Kleine Lichtblicke für todkranke Kinder
PEAK-Partner zum Zweitliga-Saisonauftakt gegen Fortuna Düsseldorf ist der Verein KinderEngel RheinMain.
Helfen, wo andere Hilfen nicht greifen, Lichtblicke spenden, wenn der Alltag düster und traurig scheint – das haben sich die KinderEngel Rhein-Main nicht nur zur Aufgabe gemacht. Es ist ihnen eine Herzensangelegenheit, wie die Vorsitzende Anja Nickel erklärt, die schon dabei war, als der Verein 2020 gegründet wurde. Die KinderEngel Rhein-Main unterstützen schwer- oder lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien, um ihnen das tägliche Leben etwas leichter zu gestalten.
Konkrete Hilfen und Aufklären über ein Tabuthema
Zudem werden andere Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen unterstützt. Dabei vernetzt man sich auch und vermittelt Kontakte. Ein weiteres Ziel ist es, Kinderhospizarbeit mehr ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. „Wir wollen das Thema Sterben und Tod bei Kindern und Jugendlichen aus der Tabuzone holen", sagt Nickel.
Reittherapie: Wichtig, aber nicht von den Kassen gefördert
Das Geld aus der PEAK-Spendenaktion soll in die Förderung von Reittherapie fließen. „Wenn man einmal mit eigenen Augen miterlebt, was der bloße Kontakt mit einem speziell ausgebildeten Pferd bei den Patienten bewirkt, weiß man wie wichtig diese Therapie ist", erzählt Nickel. „Ein Kind, das eben noch apathisch und zusammengesunken im Rollstuhl saß, richtet sich plötzlich auf, kaum dass es die sanften Bewegungen und die Wärme des Pferdes unter sich spürt. Die Mimik verändert sich, und die Kinder strahlen, glucksen und lachen. Das sind Gefühlsregungen, die man sonst kaum bei ihnen beobachten kann."
Effektiv eingesetzt werden kann die Reittherapie beispielsweise zur Rumpfaufrichtung, zur Verbesserung des Gleichgewichtes oder zur Entwicklung von Körperbewusstsein bei Sensibilitätsstörungen. „Die Hippotherapie ist eine Form der physiotherapeutischen Behandlung und sehr gut geeignet für Kinder", sagt Nickel. „Leider ist sie keine Kassenleistung. Deshalb wollen wir sie den Kindern gerne ermöglichen. Derzeit unterstützen wir bereits 18 Familien bei den Kosten für die so wichtige Reittherapie."
Ein Angstgegner im ersten Spiel
In den Reihen der Lilien steht mit Keeper Karol Niemczycki ein Akteur, der in der vergangenen Saison noch für Düsseldorf aktiv war. In Christoph Klarer hat ein weiterer Ex-Fortune die Lilien kurz vor Saisonende verlassen. Zudem ist Abwehrspieler Christoph Zimmermann gebürtiger Düsseldorfer, war jedoch nie für die Fortuna am Ball.
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