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Niederschwellige Hilfe bei Suchtproblemen

Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.

PEAK-Partner zum Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Bochum ist die Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.

Zu viel Alkohol, regelmäßiges Kiffen, der Konsum von harten Drogen, aber auch endloses Zocken am Computer oder der Zwang, sich immer neue Sachen kaufen zu müssen, die man eigentlich gar nicht braucht? Wer hier Hilfe sucht, kann sich an Einrichtungen der Jugendberatung und Jugendhilfe wenden. Mit der PEAK-Spendenaktion wird beim Heimspiel des SV Darmstadt 98 gegen den VfL Bochum für ein Projekt in Frankfurt gesammelt. 

Der Mensch steht im Zentrum – das ist ein zentraler Leitsatz der Jugendberatung und Jugendhilfe e. V. Der Verein ging 1975 aus dem Haus der katholischen Volksarbeit in Frankfurt hervor und ist heute Träger von Einrichtungen und Diensten der Jugend-, Eingliederungs- und Suchthilfe.

In Hessen betreibt die Jugendberatung und Jugendhilfe im Verbund an über 60 Standorten Angebote zur Prävention, Suchtberatungsstellen, Substitutionsambulanzen, ein Krankenhaus, Fachkliniken der medizinischen Rehabilitation, Betreutes Wohnen, Schulen, Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Der Verein beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Unterstützt wird ein Projekt in Frankfurt 

Das Geld aus der PEAK-Spendenaktion soll für die Jugendberatung und Suchthilfe Am Merianplatz in Frankfurt verwendet werden. Diese bietet umfassende Hilfen für junge Menschen und Erwachsene, die wegen ihres Suchtmittelgebrauchs körperlich, psychisch oder sozial gefährdet, beeinträchtigt oder geschädigt sind. Auch ihre Angehörigen und ihr soziales Umfeld findet dort Unterstützung.

Jugendliche und junge Erwachsene können dort in den offenen, kostenlosen und anonymen Angeboten der Aufsuchenden Jugendarbeit einerseits Ansprechpersonen finden, die in ihrer Lebenswelt erreichbar sind und sie in ihren Vorhaben unterstützen. Auf der anderen Seite können sie sich in Gruppenangeboten vernetzen, diskutieren und austauschen. Der offene, niedrigschwellige und wertschätzende Charakter der Angebote erlaubt es den jungen Menschen, sich auch kurzfristig und flexibel Unterstützung zu holen, etwa zu Themen wie Schule, Ausbildung, Studium oder Wohnen. 

Erste Schritte in die Normalität erleichtern 

Die Arbeitsschwerpunkte der Jugendberatung und Suchthilfe Am Merianplatz sind unter anderem die Beratung und therapeutische Begleitung von Suchtmittelkonsumentinnen und -konsumenten und deren Angehörigen, die Vermittlung in weiterführende Behandlungen, Projekte der Frühintervention, eine Online-Drogenberatung über Chat und E-Mail oder auch Beratung bei Verhaltenssüchten. 

Konkret soll das Geld aus der PEAK-Spendenaktion für Aktivitäten wie Kinobesuche, Ausflüge oder Besuche von Veranstaltungen mit der Zielgruppe verwendet werden, damit deren Selbstwertgefühl wieder gesteigert wird und die ersten Schritte zurück in die Normalität leichter fallen.  

Der Lilien-Gegner: Positive Bundesliga-Bilanz gegen Bochum

Gesammelt wird beim Bundesliga-Heimspiel am 10. Spieltag gegen den VfL Bochum (Freitag, 3. November, Anpfiff 20.30 Uhr). Die Bochumer sind einer der wenigen Vereine, gegen die der SV Darmstadt 98 eine positive Bundesliga-Bilanz hat: In vier Begegnungen gab es drei Lilien-Siege, einmal behielt der VfL die Oberhand. Das alles liegt allerdings schon mehr als vier Jahrzehnte zurück. Das letzte Bundesliga-Aufeinandertreffen am 6. Februar 1982 ging an Bochum. Wenn man es so will, dann warten die Lilien also seit über 40 Jahren auf einen Bundesliga-Sieg gegen den VfL.

In der 2. Liga spricht die Bilanz ebenfalls für die Gäste (10 Spiele, 2 Lilien-Siege, 4 Unentschieden und 4 Niederlagen). Das letzte Aufeinandertreffen im April 2021 ging jedoch mit 3:1 an die 98er. Christian Clemens sowie Serdar Dursun mit einem Doppelpack waren damals die Torschützen auf Darmstädter Seite. 


Weitere Informationen

Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.

Gutleutstraße 160-164
60327 Frankfurt am Main

Telefon: (069) 74 34 80-0
Fax: (069) 74 34 80-61
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.jj-ev.de

Spendenkonto

Bank für Sozialwirtschaft AG
IBAN: DE86 3702 0500 0001 4757 00
BIC: BFSWDE33XXX

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